«Stürm» in Grenchen zu Gast

Am Wochenende hat im Kino Rex in Grenchen eine Sondervorstellung des neuen Schweizer Films «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» stattgefunden. Ehrengäste vor Ort waren der Hauptdarsteller Joel Basman und Regisseur Oliver Rihs.

Regisseur Oliver Rihs (links) diskutiert mit Kinobesitzer Angel Rodriguez. Für den Sohn von Andy Rihs war der Besuch in Grenchen eine Herzensangelegenheit.
Regisseur Oliver Rihs (links) diskutiert mit Kinobesitzer Angel Rodriguez. Für den Sohn von Andy Rihs war der Besuch in Grenchen eine Herzensangelegenheit.

Grosser Empfang für Schauspieler Joel Basman und Regisseur Oliver Rihs, die im Kino Rex über den roten Teppich schreiten. Der neue Schweizer Film «Stürm: Bis wir tot sind oder frei» basiert auf einer wahren Geschichte von einer der faszinierendsten Figuren der Schweizer Kriminalgeschichte. Auch über 20 Jahre nach seinem Tod lässt Walter Stürm nicht los. Seine kriminelle Karriere ist aussergewöhnlich, ganze acht Mal bricht Stürm aus Gefängnissen aus. Sein spektakulärster Ausbruch: An Ostern 1982 hinterlässt er die Mitteilung «Bin Ostereier suchen gegangen, Stürm».

Joel Basman sagt, ihn habe die Auseinandersetzung von Menschen mit ­einer unterschiedlichen Auffassung von Freiheit gepackt. Für Regisseur Oliver Rihs war der Besuch in Grenchen von spezieller Bedeutung: Er ist der Sohn von BMC- und Velodrome-Mäzen Andy Rihs. Ihm gehe es darum, dass er im Film eine Geschichte erzählen könne, ohne dass man Walter Stürm kennen müsse.