Die neue Vereinsfahne ist eingeweiht

Festtag für den neu gegründeten Musikverband Bucheggberg-Wasseramt-Solothurn-Lebern. Am Grenchner Musiktag wurde ihre neue Verbandsfahne eingeweiht. Als weitere Höhepunkte wurden das Gesamtchorkonzert und die Marschmusik-Parade zelebriert.

Das behütete Geheimnis ist gelüftet: Die Paten Roland Heim (links) und seine Frau Jacqueline entrollen die neue Verbandsfahne.
Das behütete Geheimnis ist gelüftet: Die Paten Roland Heim (links) und seine Frau Jacqueline entrollen die neue Verbandsfahne.

Zwölf lange Jahre ist es her, dass die Stadtmusik Grenchen letztmals einen Musiktag durchführen durfte. Hunderte von Musikantinnen und Musikanten versammelten sich nun vergangenes Wochenende zur ersten Ausgabe des Musiktages des neu gegründeten Verbandes Bucheggberg-Wasseramt-Solothurn-Lebern. Bei herrlichem Wetter gab es für alle ein grosses Fest. Als Höhepunkt wurde auf dem Marktplatz die neue Verbandsfahne eingeweiht. Die Fahne wurde von alt Regierungsrat Roland Heim und seiner Frau Jacqueline gestiftet. Das Gesamtchorkonzert der 13 anwesenden Musikgesellschaften begeisterte. Dimitri Vasylyev (Dirigent der Stadtmusik Grenchen) dirigierte die beiden Stücke: «Solothurner Musikanten» und «Vo Gränche bigott».

Anschliessend erfolgte der Aufmarsch zur grossen Marschmusik-Parade auf der Solothurnstrasse. Viel Publikum erfreute sich am Strassenrand an den Darbietungen. Der Musiktag war jedoch auch ein Gradmesser für das musikalische Können jeden Vereins. Die Vorträge fielen sehr variantenreich aus, immer begleitet von den zwei treibenden Kräften: Leidenschaft und Kameradschaft. Der Musikverein Harmonie Gerlafingen erzielte an der Parade die meisten Punkte, gefolgt von der Vereinsmusik Kriegsstetten und der Brass Band Lommiswil. Am Abend wurde dann der Konzertsaal im Parktheater zum Mittelpunkt des Geschehens. Die beste Unterhaltung bot hier gemäss der Jury die Musikgesellschaft Messen, gefolgt von der Vereinsmusik Kriegsstetten und der Brass Band Lommiswil. Die Stadtmusik Grenchen und ihr OK-­Präsident Sven Schär können jedenfalls auf einen absolut gelungenen Anlass zurückblicken.