Auf historischen Spuren der Stadt Grenchen

Die Zeitreise in Grenchen beginnt am Eingang des Museums.Bilder: Anna Gähler

Die Zeitreise in Grenchen beginnt am Eingang des Museums.Bilder: Anna Gähler

Mohammed Messai bei seiner Arbeit am Empfang.

Mohammed Messai bei seiner Arbeit am Empfang.

Die alte Badi-Uhr von Grenchen. Monika Bruder präsentiert das wunderschöne Teil.

Die alte Badi-Uhr von Grenchen. Monika Bruder präsentiert das wunderschöne Teil.

Mit viel Wissen begleitet Xavier Fabregas in die Zeit der Industrialisierung.

Mit viel Wissen begleitet Xavier Fabregas in die Zeit der Industrialisierung.

Das Museumsteam spielt Monopoly auf den Strassen von Grenchen.

Das Museumsteam spielt Monopoly auf den Strassen von Grenchen.

So wohnte man in Grenchen vor einigen Jahrzehnten.

So wohnte man in Grenchen vor einigen Jahrzehnten.

Mohammed Messai und Xavier Fabregas diskutieren über einen Gameboy.

Mohammed Messai und Xavier Fabregas diskutieren über einen Gameboy.

Pünktlich erreiche ich das Kunsthistorische Museum in Grenchen: 15 Uhr, meine Reise in die Vergangenheit der Uhren- und Industriestadt beginnt. Am Empfang werde ich freundlich von Mohammed Messai begrüsst. Der Besuch am 18.  Mai ist kein Zufall. Heute ist Museumstag. Der Internationale Museumstag ist ein seit 1978 weltweit jährlich am 18.  Mai stattfindendes Ereignis, welches in Deutschland und der Schweiz davon abweichend jeweils am zweiten oder dritten Sonntag im Mai durchgeführt wird. Ziel ist es, auf die Vielfalt und Bedeutung der Museen aufmerksam zu machen.

Höchste Zeit also, dass ich mich für einmal etwas intensiver mit meiner Heimatstadt beschäftige. Es startet mit der Industrialisierung von Grenchen, welche bis heute mit der Uhrenindustrie präsent ist. Weiter geht es in den neuen Teil mit je 25  spannenden Objekten von gestern und von morgen. Diese ausgewählten Gegenstände der Vergangenheit haben alle ihre ganz persönliche Geschichte, welche Xavier Fabregas und Monika Bruder mit viel Elan und Herzblut weitergeben. Auch die 25 Objekte für morgen liegen schön aufgereiht im Museum. Dieser Teil der Ausstellung hat mir gezeigt, dass man in Museen nicht nur in der Vergangenheit stöbern kann, sondern auch einen Blick in die Zukunft wagen darf. Bei all diesen 50 Ausstellungsstücken aus der Vergangenheit und der Zukunft können die Besucher mit einem QR-Code mit spannenden Umfragen mitwirken.

Schliesslich durfte ich mich in eine Wohnung der Vergangenheit begeben. In diesem Ausstellungsbereich ist eine Küche mit Wohnzimmer eins zu eins nachgebaut. Ich fühlte mich wirklich, als hätte ich eine Zeitreise gemacht.