Die Lengnauer «Spielstation» kommt ganz gut an

Die Mädchen Milena (rechts) und ihre Freundin Elin (Mitte) posieren gerne für ein Bild mit Melissa (links), der Jugendarbeiterin. Bilder: Anna Gähler

Die Mädchen Milena (rechts) und ihre Freundin Elin (Mitte) posieren gerne für ein Bild mit Melissa (links), der Jugendarbeiterin. Bilder: Anna Gähler

Nadja, Colin und Anthony (von links) sind vor allem vom grossen Sandkasten begeistert.

Nadja, Colin und Anthony (von links) sind vor allem vom grossen Sandkasten begeistert.

Gianluca und sein Sohn Alessio mit dem selbst gebauten Riesendomino.

Gianluca und sein Sohn Alessio mit dem selbst gebauten Riesendomino.

Das OKJA-Duo Chris Ritter und Melissa Züttel. Bild: Margrit Renfer

Das OKJA-Duo Chris Ritter und Melissa Züttel. Bild: Margrit Renfer

Elin mit ihrem Meisterwerk.

Elin mit ihrem Meisterwerk.

Am Morgen – die Temperatur ist schon angenehm warm – bereitet Jugend­arbeiterin Melissa Züttel auf dem Brunnenplatz in Lengnau viele verschiedene Aktivitäten vor. Bereits wenige Minuten, nachdem die ersten Kinder eingetroffen sind, herrscht spielerisches Vergnügen. Kurze Begrüssung und sie sind in ihrer eigenen Welt.

Die Kinder dürfen mit ihren Eltern herkommen oder allein. Die Jugendarbeiterin ist die ganze Zeit für sie da. Die meisten Spielsachen an der Spielstation bestehen aus Holz und können für verschiedene Zwecke genutzt werden. Dies fördert die Kreativität der Kinder. Einige bauen Burgen aus Sand, andere Türme mit Holzklötzen, oder sie spielen Domino. «Der Brunnenplatz in Lengnau wird rege genutzt», sagt Melissa Züttel.

Die Idee und Umsetzung stammt von der Anfang 2024 gegründeten offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA). Für Planung und Umsetzung zeichnen Chris Ritter (Stellenleitung) und Melissa Züttel (Jugendarbeiterin) verantwortlich.

Der Brunnenplatz im Zentrum von Lengnau wird so immer mehr genutzt – auch der kürzlich eingeweihte Bücherschrank. Und nicht unwichtig: Das Wetter spielt mit. Elin sagt stellvertretend für die Eltern und ­Kinder: «Ich komme gerne zur Spielstation, denn es macht mir grossen Spass!»