Gute Nachricht: Das «Mazzini» hat wieder einen Pächter

Wenn das keine gute Nachricht ist: Ende dieses Monats, spätestens Anfang Oktober, wird Grenchens Restaurantszene wieder um einen Betrieb reicher. Das Restaurant Mazzini hat eine neue Pächter­familie – eine in der Region nicht ganz unbekannte!

Die Beiden wird man bald als Gastgeber im Restaurant «Mazzini» sehen: Vasuki und Arumugam Sriskantharaja.Bilder: zvg
Die Beiden wird man bald als Gastgeber im Restaurant «Mazzini» sehen: Vasuki und Arumugam Sriskantharaja.Bilder: zvg

Ivo von Büren, dem das Restaurant Mazzini gehört, ist sehr glücklich über diese Entwicklung. «Wir haben uns die Suche nach einer Nachfolge nicht einfach gemacht», sagt er am Telefon. «Arumugam Sriskantharaja und seine Tochter Vasuki werden künftig das ‹Mazzini› führen.» Derzeit findet man Sri Arumogam als Gastgeber im Restaurant Lamm in Lommiswil. Vorher wirtete er bereits mehrere Jahre in der «Krone» in Selzach.

«Gäste, die bei ihm in Selzach in der ‹Krone› waren, sind ihm zum Teil nach Lommiswil gefolgt», weiss Ivo von Büren, der sich ebenfalls ein paarmal im «Lamm» als Gast an den Tisch setzte und sehr zufrieden war. Sehr zuversichtlich für den neuen Standort in Grenchen zeigt sich auch Vasuki Sriskantharaja, die Tochter des neuen Pächters. Sie wird als Geschäftsführerin des Betriebs auftreten, während ihr Vater die Gäste mit Spezialitäten aus Italien und der Schweiz verwöhnt. Auf die Frage, ob sie Grenchen kennt, sagt sagt Vasuki Sriskantharaja: «Ich wohne seit drei Jahren in Selzach und bin deshalb auch immer wieder in der Uhrenstadt unterwegs.» Personell seien sie bis auf eine noch offene Servicestelle (100%-Pensum) gut aufgestellt und soweit vorbereitet auf den Start in Grenchen. Das Restaurant Mazzini gehört mit 80 Plätzen im Restaurant und 30 Plätzen im Garten zu den grösseren Betrieben in Grenchen. Ivo von Büren weiss aus guter Quelle, dass der gebürtige Sri Lanker sehr schnell Aushilfspersonal rekrutieren kann, wenn eine hohe Gästefrequenz erwartet wird. «Das beeindruckt mich ganz besonders», sagt Ivo von Büren.