Im Streiflicht: Fasnacht Grenchen

Trotz der Sportferien war der grosse Gränchner Fasnachtsumzug vom Sonntag ein Hit. Fast lückenlos standen die Besucher entlang der Umzugsroute und bewunderten die 16 Nummern.

Niemand zu klein, dabei zu sein.

Niemand zu klein, dabei zu sein.

Auch Konfetti-Massen eignen sich für einen «Schnee-Engel».

Auch Konfetti-Massen eignen sich für einen «Schnee-Engel».

Starke Bläserinnen bei den Krachwanzen aus Bettlach.

Starke Bläserinnen bei den Krachwanzen aus Bettlach.

Weltuntergang abgesagt: Die Arche Noah der Grenchner Fasching-Zunft wurde glücklicherweise nicht gebraucht.

Weltuntergang abgesagt: Die Arche Noah der Grenchner Fasching-Zunft wurde glücklicherweise nicht gebraucht.

Grenchens letzte Värsli-Brünzler: Die Schnibakologen wollen Solothurns Füdlibürger samt Stadtmist überfluten.

Grenchens letzte Värsli-Brünzler: Die Schnibakologen wollen Solothurns Füdlibürger samt Stadtmist überfluten.

Gingen auf die verlängerte Flughafenpiste: Luna-Zunft aus Grenchen.

Gingen auf die verlängerte Flughafenpiste: Luna-Zunft aus Grenchen.

Nach dem grossen Knall um 14.15 Uhr wartet man an der Central-strasse auf die erste Nummer des grossen Fasnachtsumzugs.

Nach dem grossen Knall um 14.15 Uhr wartet man an der Central-strasse auf die erste Nummer des grossen Fasnachtsumzugs.

Himmlisch schön und höllisch guet: Der Drachenwagen der Selzacher Aare-Schnägge.

Himmlisch schön und höllisch guet: Der Drachenwagen der Selzacher Aare-Schnägge.

Für die Nuggi-Guggi aus Söuze hingegen ist keiner zu alt, um dabei zu sein.

Für die Nuggi-Guggi aus Söuze hingegen ist keiner zu alt, um dabei zu sein.

U-Boot der Hilari-Zunft für das nächtst abgesoffene Badifest.

U-Boot der Hilari-Zunft für das nächtst abgesoffene Badifest.

«S tigget»: Wandelnde Zeitbomben der Dolce Vita Zunft.

«S tigget»: Wandelnde Zeitbomben der Dolce Vita Zunft.

Strahlend blauer Himmel und es schneit Konfetti.

Strahlend blauer Himmel und es schneit Konfetti.

Nach dem Umzug war die Treppe der Eusebius-Kirche die Bühne für die Monsterguggete.

Nach dem Umzug war die Treppe der Eusebius-Kirche die Bühne für die Monsterguggete.

 Zum Motto «s tigget» nahm etwa die Fasching-Zunft Grenchen das Thema der Arche Noah und den aufgeschobenen Weltuntergang auf, die Zünftler von Dolce Vita hingegen wandelten als Zeitbomben und Torpedos durch die Stadt. Die Hilari-Zunft lästerte mit einem schönen Wagen übers Badifest: «D‘ Badi überloffe, s‘ Badifescht abgsoffe», wohingegen die Aare-Schnägge aus Selzach ihr 10-Jahr-Jubiläum mit einem prächtigen Drachenwagen «himmlisch schön und höllisch guet» feierten. Dazwischen sorgten viele Guggenmusiken aus Grenchen, Bettlach, Selzach und sogar Oberdorf für die passenden Klänge und das Konfetti-Gebläse der Türmliwyler-Zunft aus Büren garnierte den gelungenen Umzug mit einem ordentlichen Schuss der bunten Schnipsel. Danach war Beizenfasnacht angesagt, wobei die Schnibakologen der Hilari-Zunft mit gepfefferten Versen den ganzen Anlass ihre Würze gaben.