Schlössli-Fest in paradiesischer Atmosphäre

Die Macher von verschiedenen Produkten an ihren Verkaufsständen im Aussenbereich (von links): Ina Tellenbach, Vater Urs Tellenbach, Alexandra Hugi, Giulitta Muoth und Simon Moser.

Die Macher von verschiedenen Produkten an ihren Verkaufsständen im Aussenbereich (von links): Ina Tellenbach, Vater Urs Tellenbach, Alexandra Hugi, Giulitta Muoth und Simon Moser.

Ganz einfach: Mittendrin ist ein Ballon, am Tisch ein Spielwürfel. Jeder Punkt ist eine Kerbe tiefer am Ballon. Wenn er platzt, ist das Spiel vorbei. Fynn (6) erlebte dieses Gefühl kurz vor dem Foto. Er nahm es gelassen, ebenso wie Cindy Schönbächler und Nico Gautschi.

Ganz einfach: Mittendrin ist ein Ballon, am Tisch ein Spielwürfel. Jeder Punkt ist eine Kerbe tiefer am Ballon. Wenn er platzt, ist das Spiel vorbei. Fynn (6) erlebte dieses Gefühl kurz vor dem Foto. Er nahm es gelassen, ebenso wie Cindy Schönbächler und Nico Gautschi.

Im Pizzaturm eifrig am Backen: Sandra Tumbas und Pizzaiolo Mustafa Horo.

Im Pizzaturm eifrig am Backen: Sandra Tumbas und Pizzaiolo Mustafa Horo.

Brigitte Sidler ist Stiftungsratspräsidentin des Schlösslis Pieterlen und am Fest mit ihrem Enkel Malio unterwegs.

Brigitte Sidler ist Stiftungsratspräsidentin des Schlösslis Pieterlen und am Fest mit ihrem Enkel Malio unterwegs.

Kleine und grosse Künstler am Werk: Mutter Cristiana Waller mit Noele und Alessio an der Leinwand.

Kleine und grosse Künstler am Werk: Mutter Cristiana Waller mit Noele und Alessio an der Leinwand.

Die jungen Damen und Herren repräsentieren das Jugendwerk Pieterlen und verkaufen im «Kinderparadies» Zuckerwatte (von links): Noelina, Noémie, Lina, Noémie, Enie, Améline, Ornella Cataldi und Simon Bieri.

Die jungen Damen und Herren repräsentieren das Jugendwerk Pieterlen und verkaufen im «Kinderparadies» Zuckerwatte (von links): Noelina, Noémie, Lina, Noémie, Enie, Améline, Ornella Cataldi und Simon Bieri.

Sie waren alle auf Besuch bei Claudine Kurt (Zweite von links) und kamen hierher nach Pieterlen von Kerzers, Biel und auch vom Ort (von links): Jakob Klötzli, Claudine Kurt, Catherine Kurt, Ruth Mühletaler, Eliane Mühletaler und Sonja Mühlebach.

Sie waren alle auf Besuch bei Claudine Kurt (Zweite von links) und kamen hierher nach Pieterlen von Kerzers, Biel und auch vom Ort (von links): Jakob Klötzli, Claudine Kurt, Catherine Kurt, Ruth Mühletaler, Eliane Mühletaler und Sonja Mühlebach.

Take-away steht beim Aussenstand. Im Angebot sind verschiedene Leckereien, aufbereitet von Küchen-Souschef und Ausbildner Pavol Kocifaj sowie den beiden Lernenden Elie Habegger (links) und Sime Kardum.

Take-away steht beim Aussenstand. Im Angebot sind verschiedene Leckereien, aufbereitet von Küchen-Souschef und Ausbildner Pavol Kocifaj sowie den beiden Lernenden Elie Habegger (links) und Sime Kardum.

Mitarbeitende des Schlösslis Pieterlen, die im Alltag andere Funktionen haben als an diesem traditionellen Fest (von links): Christa Hugi (Bereichsleitung Garten), Melissa Läderach (Marketing und Empfang), Stephanie Tschannen und Anja Zaugg (beide in der Aktivierung).

Mitarbeitende des Schlösslis Pieterlen, die im Alltag andere Funktionen haben als an diesem traditionellen Fest (von links): Christa Hugi (Bereichsleitung Garten), Melissa Läderach (Marketing und Empfang), Stephanie Tschannen und Anja Zaugg (beide in der Aktivierung).

Ist das ein Paradies? Nicht nur das temporäre Kinderparadies am traditionellen Schlössli-Fest in Pieterlen, sondern die Lage dieses Pflegeheims überhaupt. Der Name: Schlössli, Pieterlen, Leben im Park, ist hier Programm. Eine Idylle, ein Ausblick auf Pieterlen und Umgebung – einfach paradiesisch.

Das Schlössli-Fest ist eine grosse Tradition, seit den 80er-Jahren, wie Viviane Verheyen, seit November 2024 Geschäftsführerin des Hauses, erklärt. «Das Fest war ursprünglich als Basar genannt.» Ein Basar mit verschiedenen Marktständen sei es auch heute noch. Sie möchte diese Tradition ebenfalls wieder vermehrt aufleben lassen. 1913 wurde im ehemaligen Schlössli, etwas unterhalb des heutigen Haupthauses, ein erstes Pflegeheim mit zwölf Betten eröffnet. «Die Begegnung mit allen Generationen ist uns sehr wichtig», sagt Viviane Verheyen. Ein Teil dazu trägt das Therapiebad bei, das auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. «Hier kommen Kinder, Erwachsene und auch Menschen mit Einschränkungen zusammen.» Die Türen seien offen für alle Generationen, sagt Viviane Verheyen. Unter anderem sind auch Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung Rodania Grenchen regelmässig zu Gast.

Am Fest wird gespielt, Musik gehört, viel geredet, genossen und die Marktstände im Innen- und Aussenbereich finden grossen Anklang. Die Bewohnerinnen und Bewohner tragen mit Selbstgemachtem dazu bei: Strickereien, Gebäck, Tee, und dank eigenen Reben und Obstbäumen werden auch Wein und Spirituosen hergestellt. «Rundum ein gelungener Anlass», stellte auch Melissa Läderach fest, die das Marketing und den Empfang im Schlössli Pieterlen betreut.

Fotos: Joseph Weibel